Dienstag, 2. September 2014

Ein Heim für Prinzessinnen - Kloster Frauenalb

Ihr lieben Leser, 

letzten Freitag waren mein Schatz und ich mit meinen Eltern bei der Ruine des Klosters und Freiadelsstifts Frauenalb im schönen Albtal. Ein kleiner Ort, der schöne An- und Aussichten bietet. 


1185 wurde das Kloster von der Familie der Ebersteiner gegründet um Heim und Schutz für unverheiratete oder verwitwete Mitglieder der Familie oder befreundeten Familien bieten zu können. 



Ota und Hedewidis von Eberstein waren der Anlass der Gründung des Klosters. Ota war die erste Äbtissin. 



Das Kloster musste viele Geschehnisse verkraften, sei es nun das Geschlecht der Badner, die die Macht der Ebersteiner bremsen wollten oder die Feuersbrünste sowie wirtschaftliche Einbrüche. 


Prinzessin Lilli war auf Spurensuche in dem schönen alten Gemäuer. Wir waren sehr beeindruckt von der Geschichte und der wunderschön malerischen Ruine. 


Ein Ausflug in die Geschichte, der sich gelohnt hat. Fahrt doch mal hin und schauts Euch selbst an. 


Wir werden bestimmt wieder mal dort hin gehen. Die Ruhe dort ist fantastisch. 

Liebe Grüsse, Daniel 

Donnerstag, 24. Juli 2014

Im Alter noch ein neues Leben?

Hallo meine Lieben, 

lange habe ich nichts mehr geschrieben. Vieles hat mich davon abgehalten. Jedoch bin ich immer fleissig dabei Eure Blogs zu lesen und die Bilder bei Instagramm anzusehen. 

was steckt nun hinter meinem Titel?

Ein neues Leben im Alter? Wie komme ich auf diese Überschrift? 

Meine Eltern sind neben meinem Freund und meinem besten Freund die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Deshalb drehen sich schon automatisch viele Gedanken um die Beiden.

Beide sind in einem Alter, in dem man langsam merkt, dass Kräfte nachlassen, dass man manchmal Hilfe oder zumindest eine Handreichung braucht. Mama ist nun 70 Jahre alt, gestandne Schwäbin und trotz Ihrer Jahre noch ein flottes Mädchen. Bei allem die Nase vor und tonangebend. Selbst mit Fremdsprachen will sie sich anfreunden und lernt, dass Knochi kein Hundeleckerli sondern eine italienische Kartoffelspezialität mit Namen Gnocchi ist. 
Papa der gemütliche, ruhige und liebe Pol, der alles im Griff hat oder zumindest alles regeln kann, ist schon einige Tage 80 Jahre alt. Er und meine Mama sind schon vierzig Jahre ein Team.



Wie nun? Das klingt doch gut! Das denkt Ihr doch. Oder? 
Es klingt gut. Aber wenn man wie wir eine Stunde von den Eltern entfernt wohnt und sie nicht täglich zu Gesicht bekommt bemerkt, die Kräfte lassen nach, Müdigkeit kehrt ein, trotz weiterer Lebenslust.

100 Jahre will mein Papa werden. Ein stolzer Vorsatz, spricht für Lebenslust. Mutter lacht! Nicht weil sie das nicht beführwortet, sie nimmt das Leben in dieser Hinsicht aber wie es kommt.

Wir haben wie bereits geschrieben eine enge Bindung, grosses Vertrauen, alle Fragen und Sorgen können besprochen werden. Man wünscht sich aber heute immer mehr ein körperliches, örtliches nahe sein und nicht nur ein vertrauensvolles.

Wie entwurzelt man zwei "alte Bäume"? Bäume die erkannt haben, dass die Nähe zum jungen Wald wichtig ist. Jemand brauchen können, selbst gebraucht werden, gute Worte, eine Hand, ein guter Blick, ein waches Auge.

Und mich? Was bewegt mich? Ich denke oft, wie schnell ist die Zeit vergangen? Wie viele schöne Augenblicke, Situationen, Geschenke und vor allem Liebe und Aufmerksamkeit haben diese Menschen für mich übrig gehabt? Ganz ehrlich ich sitz grad hier und weine vor mich hin. Leider, es kommen blöde Gedanken, das Leben ist endlich. Daran will ich noch nicht denken... aber diese Gedanken kommen.

Viele Gespräche sind geführt worden, viele Ideen ausgesprochen, gedacht. Internetseiten mit Immobilienangeboten gecheckt und wieder Gedanken gemacht. 

Ich sag immer jeder Mensch braucht Anstösse. Oft auch erst negative.
Positive Veränderungsgedanken wurden gedacht, der Wille zur Veränderung ist wachsend.
Immer mehr... man erkennt doch langsam vieles.

                                   


Wir werden sehen wie es weiter geht. Ich halte Euch auf dem Laufenden.... 

Startet gut in den Tag. 

Daniel 

Donnerstag, 20. Februar 2014

Mein Herz ich will Dich fragen....

Liebe Mitleser und Mitleserinnen,

gestern Abend hatte ich mit einem lieben Menschen eine lange Unterhaltung
die sich unter Anderem um das Thema Liebe drehte und wie 
missverständlich uns diese Liebe oft erklärt oder besser gesagt verkauft 
wird. Zufällig kam mir ein Gedicht von Friedrich Halm in die Hände, das 
ich hier mit Euch teile.

Mein Herz ich will Dich fragen


Mein Herz ich will Dich fragen
Was ist denn Liebe sag?
Zwei Seelen und ein Gedanke,
Zwei Herzen und ein Schlag!


Und sprich, woher kommt Liebe?
Sie kommt und sie ist da!
Und sprich, wie schwindet Liebe?
Die war´s, nicht der´s geschah.


Und was ist reine Liebe?
Die ihrer selbst vergisst.
Und wann ist Lieb am tiefsten?
Wenn Sie am stillsten ist.


Und wann ist Lieb am reichsten?
Das ist sie, wenn sie gibt.
Und sprich, wie redet Liebe?
Die redet nicht, sie liebt.
Friedrich Halm


Vor Jahren war ich total entsetzt, als ich meine Mutter mal fragte, ob Sie 
meinen Vater liebe und Sie mir einfach antwortete: I mog dein Vadder scho! 
Bitte entschuldigt, den schwäbischen Dialekt, aber er sollte die Profanität 
dieses ohne Theatralik vorgetragenen Satzes noch unterstreichen.
Ich war geschockt. Denn ich erwartete natürlich das was mir immer wieder 
in romantischen Filmen begegnet ist, ein verzaubertes, überglückseliges 
Lächeln auf den Lippen, und dann eine Tirade über diesen Seelenverwandten, 
der einem wie durch ein Wunder über den Weg läuft und ein lebenslanges Glück 
beschert. Was sollte ich also mit dem Satz: "I mog dein Vadder scho!"
Dieses Problem schilderte ich mit einem Ausdruck von Enttäuschung 
dann meiner Mutter. Sie sah mich einfach an und sagte mir - dieses mal 
von mir nicht auf schwäbisch ausgeführt, damit keine Missverständnisse entstehen: 
Weißt Du ich liebe Deinen Vater, aber diese Liebe ist viel mehr, diese Liebe
ist wie eine gute Freundschaft. Ich möchte nie einen anderen Mann als deinen 
Vater haben, er ist der Mensch auf den ich mich immer zu 100 % verlassen kann, 
dem ich vertraue, der für mich da ist ohne den ich nicht mehr sein möchte.

Zuerst hat mir diese Antwort irgendwie nicht behagt. Ich kam von meinem 
romantischen Bild, das ich mir so machen wollte irgendwie noch nicht ab. Etwas
überzogen ungefähr so:  Mutter im Reifrock mein Vater im Anzug, beide 
in einer leichen Briese stehend wie Skarlett O´Hara und Red Butler vor Tara.
in vom Winde verweht. Meine Mutter leicht nach hinten gebäugt sanft mit ihrem
schwäbischen Dialekt Skarlett-O´Hara-ähnlich-hauchend "o Karlheinz". 
Ja ich weiß, aber man darf sich doch so ungefähr ein Bild machen!! Oder?

Ich hab mir dann jedoch noch weitere Gedanken dazu gemacht und bin zu dem 
Schluss gekommen meine Mutter hatte recht mit dem was Sie mir sagte. 

Nichts gegen Jane Austen oder welche Liebesgeschichten uns noch so in den 
Sinn kommen. Das was uns in diesen Geschichten gezeigt wird ist immer nur 
der Beginn der Beziehung, das Verliebtsein, nie der Verlauf der Beziehung, die 
Entwicklung der Liebe, welche doch viel schöner und unendlicher ist als der 
Beginn der Romanze mit allen tausend Schmetterlingsflügeln. Und der dennoch
so eine Kraft hat um einen in seinen Bann zu ziehen.

Euch allen tiefe Bindungen mit tiefen Gefühlen, Liebe die dauerhaft hält,

Lassts Euch gut gehen, 

Daniel 

Mittwoch, 12. Februar 2014

In der Mittagspause wirds tierisch...

... denn beim Spaziergang mit Kollegen
im Park am See sah ich ein kleines 
putziges Etwas. Ein Nutria. 



Vor einiger Zeit war die Mama mit
ihrer ganzen Bande unterwegs. 




Ich liebe einfach Tiere. Zur Zeit betreiben
wir ein neues Hobby: Tiere gucken. 
Wir habe eine Seite gefunden im Inet, 
auf der Zootiere begleitet werden. 

Wir sind hin und weg. 

Ein anderes Tier spielt grad ab und an
auf Instagram eine kleine Rolle. 
Schaut mal rein. 


Bis die Tage, passt auf Euch auf, 

Daniel 

Dienstag, 11. Februar 2014

Wolken über Wolken heute ...

Liebe Leute, 

Heute war zwar schönes Wetter aber dennoch waren Wolken zu sehen. 
Ich dachte kurz daran wie deprimierend es doch ist, diese Wolkenbahnen 
sehen zu müssen. Aber es ist doch generell immer so. Wie in der Gefühls-
welt. Auf Regen und Wolken folgt immer Sonnenschein.
Also sollte man sich auch über die Wolken, die dunkleren Tage freuen! 

Ein Gruß zwischendurch von hier an Euch alle da draußen.



Donnerstag, 6. Februar 2014

Sonnentag

Hallo Leute! 

Heute nur kurz. Es war ein Sonnentag. 


Sonnentage in der Natur sind ebenso 
wichtig wie in unserem Leben. Freude, Lachen, Hoffnung, Liebe, Freundschaft und was sonst noch Sonne ins Herz 
bringt hält uns am Leben. 


Freuen wir uns auf ganz viele Sonnen-
tage im Leben, manchmal genügt nur 
ein Sonnenstrahl. 


Liebe Grüsse, fühlt Euch gedrückt. 

Daniel 

Sonntag, 2. Februar 2014

Sonntagsruhe und Grippekrampf

Hallo liebe Leser, 

wir sind schon einige Tage mit unserer Erkältung beschäftigt aber es scheint besser zu werden. 

Thymiantee und Kräuter wirkten Wunder. Wärme, Vitamine, gesunde Ernährung haben gut geholfen. 

Aber auch die Ruhe und der Frieden tat uns wohl und tut es noch. 


Aber wir sind trotzdem aktiv. Nutzen die Ruhe und ordnen so peu a peu unseren Haushalt. 

Frühjahresputz gehört mit zur Seelenreiniging und man kann sich dabei sehr gut zurückbesinnen wenn man seine Sachen in die Hand nimmt. 

Es gibt so Vieles was einen bewegt, was einen vorantreibt - dazu gehört dass man Anderes, Dinge die einen belasten weil man sie nicht mehr benötigt loslässt. 

Genauso wie wir durch die Erkältung unseren Körper reinigen. 

Aus diesem Grund werdet Ihr in den nächsten Wochen einige neue Dinge im Dawandashop entdecken. 

Euch allen einen schönen Sonntag! 

Liebe Grüsse Daniel 

Mittwoch, 22. Januar 2014

Hurra hurra die Post war da!

Hallo Leute! 

Heut war dann die Post da. Jan hat mir das Geschirr ordentlich verpackt zugesandt. 
Es kam an und hat mich so sehr gefreut 
dass wir heute Abend gleich von den 
wunderbaren Tellern gegessen haben. 



Und nein, da liegt keine Fliege in der
Asiatischen Linsen-Suppe!! 

Hier übrigens mal das Rezept an alle: 


Asiatische Linsensuppe


Zutaten für vier Personen:

1 Bund Frühlingszwiebeln
300 g Karotten
1 rote Paprika
1/2 Chilischote oder Chiligewürz
1 Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
300 g rote Linsen
172 EL Curry
2 EL Rapsöl
800 ml Gemüsebrühe
250 g Kokosmilch
Salz

Zubereitung:

Das Gemüse in kleine Stücke schneiden, Chilischote, geschälten Ingwer und 
Knoblauch fein hacken.

Die gewaschenen Linsen mit den übrigen
Zutaten anbraten.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und 10 
Minuten köcheln lassen, eher sogar 
etwas länger.

Mit der Kokosmilch verfeinern, umrühren
und noch kurz ziehen lassen. 

Danach heiß servieren. 
Guten Appetit! 


Im Paket hab ich noch einen Brief und 
ein paar Bögen Origamie-Papier 
gefunden. 

Das hat meine Freude noch mehr gesteigert. 

Lassts Euch gut gehen. 

Liebe Grüsse
Daniel

Montag, 13. Januar 2014

Ein Fund der richtig toll ist...

... weil er von einem Freund von uns 
gemacht wurde. Er hats für uns gefunden. 

Und hier seht Ihr den herausragenden 
Fund: 


Ist es nicht hübsch? Wir lieben es 
schon jetzt. 

Schön ist wirklich, Menschen zu haben
die Interessen teilen, ebenfalls Vintage-
piraten sind und ganz wichtig an Ihre
Freunde denken. 

Ein Hoch auf Freundschaft und Hobby und alles was verbindet. 

Und herzlichen Dank an Jan von traedraum.blogspot.de! 

Alles Liebe Euch, 

Daniel 

Montag, 6. Januar 2014

Vintagefreibeuter auf Erkundungs- und Beutezug





Hallo Leute,

mit Freunden etwas zu unternehmen ist das Schönste was es gibt. So haben wir es
dann auch gemacht und sind zusammen mit unserem Freund Jan am Freitag nach
Karlsruhe gefahren. Zwei Sozialkaufhäuser haben wir aufgesucht.

Im ersten Sozialkaufhaus in der Karlstrasse wurden wir dann auch fündig. Ein
unvollständiges Service, das wir aufstocken wollen, zwei weitere Teelichthalter
sowie eine Suppenschale, die zur Naschschale umgewandelt wurde.

Im zweiten Sozialkaufhaus, das sich "Jacke wie Hose" nennt gab es nicht so viel
Spannendes zu entdecken. Hier ist man mehr auf Kleidung ausgerichtet und weniger
auf Geschirr oder sonstige Dinge. Mein Mann fand dennoch eine Bettwäsche, die
optimal in unsere 70er Kollektion passt. Diese wurde natürlich gleich zweimal
gewaschen und desinfiziert.


Hier seht Ihr unsere Funde:







Jan hat uns zu Weihnachten mit einer Stelton-Kanne überrascht. Man wie geil ist
das denn?!?! Wir sind hin und weg! Deshalb haben wir uns bei Karstadt gleich
noch eine zweite, die reduziert war dazugekauft. Das sind wirklich schöne und
praktische Kannen und kein Vergleich zu unseren Ikea-Metall-Kannen. Die haben
jetzt vorerst ausgedient. Bye bye! :-)

Kennt Ihr die Stelton-Kannen? Hier habe ich Sie für Euch posen lassen. :-D



Tee ist mein liebstes Getränk, deshalb wurden beide Kannen natürlich sofort
eingeweiht und getestet. Auch nach mehreren Tests bin ich noch begeistert davon.
Zum Thema Teekultur und Teesorten gibt es bestimmt auch noch einen Eintrag.
Ich könnte mir vorstellen, dass dies sogar in Gemeinschaft mit Jan möglich ist,
denn dann werden wirklich alle Komponenten beleuchtet von Geschmack und
Zubereitung bis hin zur Verpackung. Denn das Auge trinkt auch mit!

Und manche Leute sind ja Verpackungskäufer. *hust*


Dieser Ausflug hat uns allen viel Spass gemacht, auch der Besuch der "Kippe" in
Karlsruhe war ein Erlebnis. Die Blechschilder, die dort zu sehen sind gefallen uns
auch sehr gut.

Hier seht Ihr einen Auszug von dort, aber auch einen zweiten vom Fahrzeugmuseum
in Marxzell in der Nähe von Bad Herrenalb.







Euch allen noch einen tollen Abend und einen guten Wochenstart!


Ahoi, vom Vintagefreibeuter,
Daniel