Im Jahre 153 v. Chr. verlegten die Römer nach ihrem Kalender den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar, auf den Tag des Amtsantrittes des jeweiligen Konsuls.
Sie benannten die Jahre auch nach den Amtszeiten dieser Konsuln. Damit
verloren auch die Zählmonate (September, so viel wie siebter, Oktober,
der achte, November, der neunte, Dezember, der zehnte) ihre
entsprechenden Positionen.
Bis zur Festsetzung des Neujahrstages im Jahr 1691 durch Papst Innozenz XII. auf den 1. Januar galt in weiten Teilen Europas der 6. Januar als Jahresbeginn.
Im westlichen Kulturraum ist der 1. Januar als Termin für den Jahresanfang seit dem Mittelalter weit verbreitet. Unabhängig davon gab und gibt es in unterschiedlichen
Regionen und Zeiten andere Daten, und darüber hinaus wurden in denselben
geographischen Gebieten mitunter verschiedene Neujahrstermine
gleichzeitig verwendet.
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